Val Bondione

Äußerst anspruchsvolle, aussichtsreiche Cyclo-Bergsteigertour. Kurze Variante dieser Tour Aufstieg nach Curò, dann zum Bondione-Pass, um aus dem Bondione-Tal abzusteigen. Start in Valbondione, wo die Straße kurz darauf zu einer recht anspruchsvollen Schotterstraße für Mountainbikes wird. Auf einer Höhe von 1400 Metern wird der Anstieg zu steil und felsig, um mit dem Mountainbike gefahren zu werden, während man mit dem E-Bike bis zur Hütte auf 1900 Metern Höhe fährt.

An der Hütte (Wasserstelle) geht es auf einem leicht befahrbaren Weg weiter bis zur Abzweigung ins Val Cerviera, von hier aus sind es 200 Meter auf der Schulter und etwa 100 Meter mit dem Fahrrad bis zur Abzweigung zu den kleinen Seen des Val Cerviera.

Wir fahren weiter auf der fakultativen Etappe, die uns in etwa 100 Metern, die fast alle pedalierbar sind, erlaubt, die kleinen Seen des Val Cerviera (2320 Meter) zu erreichen, die in dem fantastischen Tal von Treconfini und Recastello eingebettet sind, in den kleinen Seen spiegelt sich der König des Orobie (Pizzo Coca). An der Abzweigung kehren wir um, um zum Bondione-Pass (2250 m) zu wandern. Es gäbe einen Weg, der von den Seen hinaufführt und den Rückweg vermeidet, aber er liegt zu hoch auf dem Grat und ich ziehe es vor, einen sichereren Weg zu nehmen. Es folgte ein 250 Meter langer Schulteranstieg auf einem überschaubaren Pfad und weitere 100 Meter auf einem sehr senkrechten und anspruchsvollen Geröllfeld. Am Pass unterhalb der Cima di Alice (2600 m) steigen wir auf einem weniger steilen und leicht zu bewältigenden Weg zum Bondione-Pass auf.

Von hier aus hat man eine fantastische Aussicht, aber ich empfehle, zu Fuß auf einem Pfad für erfahrene Wanderer bis zum Pizzo Treconfini auf 2800 m weiterzugehen.

Wir gehen unsere Schritte zurück, und an diesem Punkt können wir vom Bondione-Tal direkt nach Lizzola absteigen, technischer Abstieg S4, nicht immer durchgehend (man muss ihn mögen), in Lizzola angekommen, folgen wir weiter dem Weg, um dann den letzten fantastischen Abstieg der Köhler (S3) hinunterzugehen, alle Haarnadelkurven auf einem Piniennadelboden. Wir kommen schließlich im Tal an (Wasserstelle in der Nähe des Parkplatzes), um auf einer bequemen Straße leicht bergab zum Auto zurückzukehren.

Persönliche Bewertung: Ausblicke 10/10; Abfahrten 9/10

MTB: ja

EMTB: nicht empfehlenswert (obwohl ich die Tour mit einem 20 kg leichten Fahrrad gemacht habe)

Höhenunterschied: 2000m D+ +200m, wenn man zu Fuß nach Treconfini hochgeht

Dauer: etwa 9h

Exponiert: im Abstieg nichts Besonderes, im Aufstieg viele Schulterpartien

Entwässernd: es scheint so

Wasserstellen: Valbondione, Rif. Curò, verschiedene Bäche,