Giro del Paneveggio
Diese klassische Tour mit 8 Runden besteht aus zwei Schleifen, die im Besucherzentrum des Naturparks Paneveggio (ca. 1500 m ü.d.M.) beginnen und enden. Die erste Runde führt nach Cima Valgrande, durch das Venegia-Tal und die Almen Venegia und Venegiotta bis nach Baita Segantini. Nach einer anfänglichen Strecke auf einer Asphaltstraße geht die Route in einen Feldweg über, der bis Baita Segantini (2291 m) führt. Von Baita Segantini aus hat man eine herrliche Aussicht und kann zu Fuß die Statue des Cristo Pensante erreichen (der Weg ist für Fahrräder gesperrt).
Von hier aus geht es auf einem unbefestigten Weg bergab, vorbei an mehreren Malgas (Juribello) bis zu einer Abfahrt auf Asphalt, die man dann verlässt, um zum Besucherzentrum zurückzukehren. Nun kann man bequem das Hirschgehege besuchen, eine große eingezäunte Grünfläche, in der viele Hirsche leben. An heißen Sommertagen suchen sie oft den Schatten der Bäume auf. Wenn Sie sie nicht sehen können, sollten Sie nicht verzweifeln. Es kann sich lohnen, am Ende des Rundgangs vorbeizuschauen, denn die Rehe sind am Ende des Tages am aktivsten.
Die zweite Schleife verläuft größtenteils im Wald und beginnt mit einem langen Anstieg auf dem Karrenweg, bevor es flacher wird und man die Schutzhütte des Lusia-Passes erreicht. Von hier aus geht es über eine lange Abfahrt zurück zur Asphaltstraße, von der aus es ein letztes Mal über einen unbefestigten Weg bergauf geht, bevor wir wieder das Besucherzentrum erreichen. Die Tour ist in der ersten Schleife landschaftlich sehr reizvoll, aber auch die zweite Schleife ist nicht zu unterschätzen: Der Anstieg durch den Wald führt uns auf eine Höhe von über 2000 Metern, wo wir bei schönem Wetter auf einer fast ebenen Schotterstraße eine hervorragende Aussicht genießen können, während wir auf dem von Wiesen und Berghäusern gesäumten Feldweg fahren.
Die erste Schleife hat sanftere Steigungen als die zweite, aber der Boden ist immer noch sehr gut. Sie ist für jeden Fahrradtyp geeignet und weist keine besonderen technischen Schwierigkeiten auf, abgesehen von der Tatsache, dass die bergab führenden Schotterstraßen stellenweise eine Oberfläche aus grobem Schotter haben können.
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