Trittico alpino: Gottardo, Furka, Novena

Das Triptychon der Schweizer Pässe zwischen Norden und Süden der Wasserscheide: Gotthard, Furka und Nufenen, mit dem Rennrad zu bewältigen.

Wir starten in Airolo, parken kostenlos bei der Seilbahn Pesciüm und fahren auf der berühmten Tremola-Straße zum Gotthard hinauf, die mit ihren Porphyrabschnitten und den schönen Kehren typisch für die Schweiz ist und von oben bewundert werden kann. Auf der Passhöhe angekommen, fahren wir auf der Kantonsstrasse nach Andermatt hinunter, die bei Stau auf der Autobahn sehr befahren ist.

Von Andermatt aus geht es auf einem kurzen flachen Stück weiter in Richtung Furka, bevor wir den zweiten Pass des Tages in Angriff nehmen. Das Problem bei der Furka ist, dass man den Pass erst im letzten, sehr langen Abschnitt sieht, und es scheint, als würde man nie ankommen. Vom Pass aus ist es eine sehr lange Abfahrt bis ins Wallis. Wir kommen auch am inzwischen geschlossenen Hotel Belvedere vorbei, von dem aus wir einen Gletscher sehen konnten, der sich inzwischen zurückgezogen hat.

In der Talsohle angekommen, kommt der letzte Kraftakt des Tages, nämlich der harte (sehr harte nach den Kilometern und Metern, die man in den Beinen hat) Nufenenpass. Ich empfehle einen Halt im Supermarkt in Ulrichen, um sich zu stärken. Auch hier ist das Problem der letzte Teil: eine Wand aus Haarnadelkurven, die von oben auf Sie herabschaut, und Sie zählen die fehlenden Höhenmeter, um den höchsten mit dem Auto befahrbaren Pass der Schweiz zu erreichen.

Oben angekommen, genießen Sie die Aussicht auf die Alpen und stürzen sich in eine Abfahrt, bei der Sie bis zu 90 km/h erreichen können, wenn Sie nicht von einem Südwind gebremst werden. 20 und mehr Kilometer Genuss, die Sie zurück nach Airolo bringen.

#bicidacorsa

Hier können Sie die Abfahrt vom Nufenenpass sehen: