Cresta monte Cornua Redentore Sant'Apollinare

Wir verlassen Sori und fahren auf der Asphaltstraße in Richtung Canepa, um in Case Cornua die Provinzstraße von Montefasce zu erreichen, wo wir in der gleichnamigen Trattoria eine Erfrischungspause einlegen und dann wieder in die entgegengesetzte Richtung nach Genua fahren.

Wenig später verlassen wir die Straße, um auf den Pfad zu gelangen, der zum Gipfel des Monte Cornua führt, von wo aus wir die lange Überquerung des Grats nach Sant'Umberto in Angriff nehmen, von wo aus uns ein letztes, steileres Stück nach Sant'Apollinare führt. Der Grat kann nicht als echter Abstieg betrachtet werden, sondern wechselt sich mit mehreren Anstiegen ab, um die aufeinander folgenden kleinen Höhen zu überwinden.

Die Umgebung ist jedoch sehr schön, mit einem beachtlichen Panoramablick auf das Meer und in der Ferne auf die reichlich verschneiten Alpen. Es gibt keinen Mangel an technischen Strecken, an denen man sich heute versuchen kann, erschwert durch eine nicht übermäßige Schneedecke, die die Umgebung wirklich besonders macht.Um von Sant'Apollinare aus wieder auf die asphaltierte Straße zu gelangen, die uns zurück auf die Straße nach Montefasce führt, ohne an Höhe zu verlieren, nehmen wir eine kleine, für diese ligurischen Gegenden typische Straße, die uns durch das Dorf Rupanego nach Capreno führt, wo wir den asphaltierten Anstieg wieder aufnehmen.

Sobald wir wieder Case Cornua erreichen, fahren wir weiter auf der Provinzstraße, diesmal in Richtung Genua. Wir passieren Case Becco und biegen kurz unterhalb des Monte Possuolo in den Weg ein, der zum Abstieg nach Cortino führt. Von dort führt ein Saumpfad direkt auf die Via Giordani, die entlang des Baches Sori verläuft.