Piz Olda
Eine spektakuläre Route, gelinde gesagt, sowohl für die lustige Abfahrt als auch für die atemberaubende Aussicht, vom Adamello über die Bernina bis zum Pian della Regina; wir sind im Val Camonica und werden den Piz Olda besteigen; wenn man den Gipfel auf gut 2500 Metern erreicht hat, befindet man sich auf dem Dach der Welt, man hat einen 360°-Blick, da muss man hin!
Wie immer einige technische Daten... Strecke: 24km - Fahrzeit: 3,45 Stunden - Gesamthöhenunterschied: 1430m - maximale Höhe: 2480m - Radfahrbarkeit: 90% - geeignet für MTB AM/ENDURO.
Nachdem wir das Auto in Cevo, einem kleinen Touristenort hoch oben in den Bergen, geparkt haben, steigen wir etwa 9 km und 800 Höhenmeter bergauf, wobei wir zwischen Forststraßen, unbefestigten Wegen inmitten eines Kiefernwaldes und langen Wiesen abwechseln und mehrere Almen und Heuschober durchqueren.
Insgesamt ist der Anstieg ziemlich linear, mit nicht allzu starken Steigungen und ohne technische oder anspruchsvolle Abschnitte.
Wenn wir die letzte Hütte erreichen, beginnt der anspruchsvollste Abschnitt: der Aufstieg zum Pizzo!
Der Aufstieg erfolgt über eine Militärstraße, die mit zunehmendem Höhenunterschied immer schmaler wird, bis sie zu einem Pfad wird.
Der Weg ist landschaftlich sehr reizvoll und ohne allzu viele Kehren; Sie können ihn ohne große Schwierigkeiten bis zum letzten Abschnitt zurücklegen, wo Sie sich bis zum Kamm hochschieben müssen; es sind etwa 120 Höhenmeter, die Sie in etwa 45 Minuten überwinden müssen.
Wenn Sie das Kreuz erreichen, haben Sie den Piz Olda erreicht und können zwischen einem Sandwich und zwei Erdnüssen das herrliche Panorama um Sie herum bewundern.
Die Strapazen sind vorbei, jetzt beginnt der Spaß! Der erste Teil des Abstiegs ist sehr technisch und an einigen Stellen steil, während bei der Hütte der spektakuläre Brunacci Flow beginnt.
Einer der besten Singletracks in der Gegend, 100% auf dem Mountainbike!
Der erste Abschnitt ist ein Weg inmitten von Wiesen, leicht technisch, mit einigen Felsen, die man überwinden muss; wenn man an Höhe verliert, verschwinden die Felsen und an ihrer Stelle findet man geschlagene Erde im Kieferngestrüpp, ein verrückter Fluss, in dem man sein Rad laufen lassen kann, ohne an etwas anderes zu denken.
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