Monte Generoso - Cugnolett - valle di Muggio
All-Mountain-Route über einige wenig bekannte Wege auf dem Monte Generoso. Abfahrt von Castel S. Pietro (Ortsteil von Obino): Parkgebühr (1 CHF/Stunde, 5 CHF/Tag) entlang des Aufstiegs der Via Obino. Wir nehmen sofort den Saumpfad, der zur Alpe di Caviano-Hütte führt: Der Aufstieg ist technisch einfach (asphaltierte Fahrbahn), aber anstrengend (konstante Steigung von ca. 15%).
Panorama von der Alpe di Caviano, das vom Ligurischen Apennin bis zum Aletschhorn reicht
Kurz nach der Hütte wird die Steigung sanfter, und wir überqueren die Bodenwellen auf einer zunächst unbefestigten, dann asphaltierten Straße. In der Nähe des Dorfes Bellavista steigt die Route erneut auf einem steinigen Weg an, wenn auch nur für ein kurzes Stück. Nach der Überquerung der Zahnradbahngleise beginnt eine lange, landschaftlich sehr reizvolle Querung, die zur Bergstation (mit Restaurant) führt. Ab einer Höhe von 1450 Metern wird der Weg sehr steil (Steigungen von fast 20 %), und die vorhandenen Sicherheitsstufen machen die Fahrt nicht einfacher. Es ist nicht jedermanns Sache, bis zum Ende durchzufahren (ich schiebe in diesem Abschnitt)! Ich möchte darauf hinweisen, dass der Weg als Fußweg ausgewiesen ist (auch wenn ich heute kein entsprechendes Schild gesehen habe), aber die Anwesenheit von Radfahrern, die auf ihm bergauf fahren, wird toleriert. Auf jeden Fall sollte man den Fußgängern immer Vorrang geben und auf keinen Fall bergab fahren!
An der Bergstation (ca. 1600 m) angekommen, empfehle ich bei schönem Wetter, das Fahrrad stehen zu lassen und noch 100 m bergauf zu gehen, bis man den eigentlichen Gipfel des Monte Generoso (1701 m) erreicht: Von hier aus hat man einen herrlichen 360°-Rundblick auf die umliegenden Berge und Seen. Abzweigungen, die nicht auf dem Wanderweg eingezeichnet sind.
Letzter Abschnitt des Aufstiegs zum Gipfel des Monte Generoso
Nun beginnt der Abstieg: Zunächst geht es quer durch die Weiden, nach einigen hundert Metern biegen Sie rechts ab und richten das Vorderrad in Richtung der größten Steigung. Achtung: diese Kreuzung ist kaum sichtbar, man geht einige Dutzend Meter durch das Gras, dann taucht der Weg wieder auf (helfen Sie sich mit dem GPS). Dieser Weg ist steil, aber technisch nicht besonders schwierig (Diff. S2). Weiter geht es steil bergauf, bis man kurz vor der Génor-Alm einen Weg am Ufer kreuzt.
Weiden, die man beim Abstieg ins Muggiotal überquert.
Überquerung von Cugnolett
Hier biegt man rechts ab und geht weiter auf diesem Ess- und Trinkweg (Cugnolett), der schmal ist und über steile Wiesen mit einigen Passagen zwischen Felsen führt (Diff. S2). Am Ende der langen Traverse trifft man wieder auf den bereits beim Aufstieg begangenen Holperweg, dem man nun bergab folgt. In der Ortschaft la Grassa, in der Nähe eines Brunnens mit einer Holzskulptur, biegt man links ab und nimmt einen Weg, der ins Muggiotal führt (Diff. S2). Der erste Teil des Weges weist einige nicht triviale Kehren auf, dann, nach der Ortschaft Sassi, hält man sich an der nächsten Kreuzung rechts und folgt einer Strecke am Berghang entlang bis zur Alpe Roncaia. Hier umgeht man den Zaun des ersten Gehöfts (des renovierten) auf der linken Seite, bis man auf ein kleines Tor mit einem Schild zum Dorf Monte stößt. Man durchquert das kleine Tor und taucht in einen weitläufigen Steingarten ein, der den ganzen Weg nach Monte unterhält. Man durchquert das Dorf und biegt am Ausgang links ab, um in einen schnellen und unterhaltsamen Weg einzutreten, der nach Campora führt (Diff. S1), von hier aus geht es auf Asphalt kurz zurück nach Obino.
Alpe Roncaia: kleines Tor mit Wegweiser zum Dorf Monte
Route abgeschlossen am 27.07.2025 mit Mountainbike





