Sežana che freddo! Sežana che caldo!
Der Start befindet sich im Zentrum von Basovizza, im Karst von Triest, in einem Gebiet, in dem es leicht ist, einen Parkplatz zu finden. Nach einigen leichten Schotterpisten geht es auf den Singletrail Brucomela, eine schnelle und unterhaltsame Strecke mit kompaktem Belag und ohne technische oder höhenbedingte Schwierigkeiten. Weiter geht es mit dem Aufstieg zum Monte Cucusso (672 m), von dem aus man die nahe gelegenen bronzezeitlichen Grabhügel besichtigen kann, von denen aus man einen Panoramablick auf den Karst und den Golf von Triest hat. Der Abstieg nach Grozzana erfolgt über den Wild Prasec: eine schöne Abfahrt, mal fließend, mal mit einem für den Karst typischen steinigen Boden mit hervorstehenden Felsen. Manchmal nicht einfach, aber dank der zahlreichen Auf- und Abstiege unterhaltsam und fahrbar.
Wir beginnen wieder mit dem Aufstieg zum Teich von Grozzana und fahren nach der Besichtigung dieses Naturwunders auf einer gut gepflegten und ziemlich befahrenen Forststraße wieder bergab, um dann einen weiteren, diesmal schweren Anstieg zum Gipfel des Veliko Gradisce (Castellaro) auf 750 m Höhe zu beginnen. Von dort aus erfolgt der nicht ganz einfache Abstieg nach Izvir Vroce, einem reizvollen kleinen See mit einem angrenzenden Picknickplatz, an dem man sich von den Strapazen von Veliko Gradisce erholen kann. Wir setzen unseren Abstieg in Richtung Lokev fort, biegen aber gleich wieder ab, um einen weiteren Anstieg zur Kokos-Hütte in Angriff zu nehmen: Hier erwartet uns ein sehr anstrengender Aufstieg auf einem steilen, felsigen Pfad mit vielen Stufen, umgestürzten Bäumen und rutschigen Stellen.
Sobald wir ankommen, belohnt uns die Aussicht für die Anstrengung (710 m ü. M.), dann haben wir auch die Möglichkeit, in der Hütte zu rasten. Der nächste steile Abstieg bringt uns zur Straße nach Lipizza, und dann geht es auf einem weiteren Singletrail durch den Wald, ein kurzer, schneller Abschnitt, der sehr reizvoll ist, mit einem nicht zu anspruchsvollen Boden und schönen Trockenmauern, die den Weg markieren. Schade, dass er sofort endet! Wir biegen sofort nach rechts ab und gehen in Richtung Gropada, wo wir eine jahrhundertealte Eiche (Napoleon-Eiche) finden und über eine Reihe von Auf- und Abstiegen viele Karstteiche besuchen. Von Trebiciano aus folgen wir dann einer Schotterstraße, die uns zwischen Karstwänden zurück zu unserem Ausgangspunkt bringt.
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