Tremalzo

Fantastische Tour am Westufer des #garda-Sees. Allein für den Aufstieg lohnt es sich.

Wir beginnen mit der schönen Ponale-Route, die den See überblickt und kürzlich renoviert wurde. Sie erreichen Pregasina, wo die Steigungen bis zur Malga Palaer steiler zu werden beginnen. Von hier aus wurde der Weg hinauf zum Passo Rocchetta vor kurzem instand gesetzt, so dass er ohne Probleme bergauf befahrbar ist.

Vom Passo Rocchetta bis zum Passo Nota ist es eine lange Überquerung mit mehreren Auf- und Abstiegen und mit der Möglichkeit, an einem kleinen Haus am Weg Wasser zu tanken. Lassen Sie eine Spende da, da jemand die kleinen Flaschen kauft und mitnimmt.

Erfrischungen sind auch am Nota-Pass erhältlich, wenn die Hütte geöffnet ist.

Vom Nota-Pass bis zum Tremalzo-Pass folgt man der schönen, unbefestigten Militärstraße mit ihren zahllosen Serpentinen. Wenn Sie den höchsten Tunnel erreichen, haben Sie es geschafft, Sie sind auf dem Gipfel.

Doch die Steigungen sind noch nicht zu Ende, denn am Rifugio Garibaldi biegt man rechts ab und steigt noch ein wenig an, bevor man die Abfahrt ins Valle di Ledro beginnt. Zunächst auf einem unbefestigten Weg, dann auf einem schönen Pfad (Vorsicht bei den Abzweigungen, in einer Haarnadelkurve nach rechts!), der leider hoch über dem Tal endet und in eine zementierte Piste übergeht, die uns zum Ledrosee führt. Wir umfahren ihn und nehmen dann den Radweg in Richtung Riva, um ihn zu verlassen und über einen felsigen Pfad zum Ponale zu gelangen, von dem wir zu Beginn der Tour aufgestiegen sind.

Von hier aus hat man zwei Möglichkeiten: entweder man nimmt den Weg, der vor einem liegt (die berühmte Forelle), oder man genießt ein wohlverdientes Bier in der Bar am Ponale. Ich habe mich für die letztere Lösung entschieden und kann sie nur empfehlen.