Ciceria: Veli Badin, ciglione di Buzet e Veliki Gradez

Eine Enduro-Route im zerklüfteten Karstgebiet zwischen Slowenien und Kroatien durch die Ciceria-Höhen.

Wir starten in Kubed und fahren 2 km auf Asphalt in südlicher Richtung nach Gracisce, wo wir links auf einen Karrenweg abbiegen, der allmählich über karstiges und dann grasiges Gelände ansteigt. Wenn wir die kleine Kirche von Sveti Kvirik erreichen, beginnt eine wunderbare Abfahrt auf einem karstigen Singletrail, der uns zum Eingang des Weges der berühmten "istrischen Ohren" (Veli Badin) führt. Diesmal umgehen wir den Besuch, indem wir zur Hauptstraße absteigen und nach etwa hundert Metern den unbefestigten Anstieg links hinauf nach Crnica nehmen. Zwischen den Häusern zweigt an einer bestimmten Stelle ein Weg bergauf ab, den wir teils schiebend, teils radelnd zurücklegen, bis wir die Bahnlinie durch eine Unterführung überqueren. Auf diese Weise erreichen wir den Bergrücken, der in Richtung Buzet auf der Hochebene des Kuk herausragt.

Es erwartet uns eine herrliche Überquerung auf einem Karstgelände, das ideal für ein Enduro-Bike ist, das über die scharfen Felsen, die aus dem Boden ragen, schwebt; wir überqueren eine Asphaltstraße und fahren auf diesem Weg leicht bergauf, mit einem herrlichen Aussichtspunkt über Buzet auf der rechten Seite. Nachdem wir die Tafel 518 überquert haben, kehren wir nach links durch einen grünen und dichten Märchenwald zurück, bis wir auf einen Karrenweg stoßen, den wir nach rechts nehmen und dann mit dem Weg nach links verlassen, der zurück nach Slum führt. Nach der Besichtigung der schönen romanischen Kirche steigen wir von Slum auf dem Karrenweg ab, der zur kroatisch-slowenischen Grenze führt. Die Grenze, die seit kurzem durch einen neuen hohen Zaun begrenzt wird, zwingt uns, auf die Straße auszuweichen. Zurück in Slowenien fahren wir in Richtung Rakitovec und überqueren dann die Hochebene Veliki Gradez. Es folgt ein weiteres Auf und Ab mit dem letzten Anstieg nach Lacna, bevor es auf dem Singletrail nach Kubed hinuntergeht (Schwierigkeitsgrad S1).