Monte Rai

Eine kurze, aber sehr befriedigende Route mit atemberaubenden Aussichten, besonders an windigen Tagen. Der Start ist am Lago di Segrino. Der lange Anstieg ist anfangs sehr verkehrsarm, dann wird die Straße etwa auf halber Höhe für Fahrzeuge gesperrt (außer für zugelassene), so dass es praktisch keine Autos gibt. Die Steigung des Aufstiegs ist stellenweise recht steil.

Am Rifugio Marisa Consigliere angekommen, fahren wir weiter auf der Straße, die hier von Asphalt in einen Feldweg übergeht. Kurz unterhalb des San-Miro-Passes erreicht man mit dem Fahrrad auf den Schultern oder durch Schieben in wenigen Minuten den Gipfel des Monte Rai, von dem aus man ein atemberaubendes 360-Grad-Panorama genießen kann.

Der Abstieg erfolgt über den westlichen Grat des Monte Rai. Dieser erste Abschnitt ist recht technisch, aber sehr befriedigend. Kurz darunter trifft man wieder auf den unbefestigten Weg und kommt zurück zur Hütte, wo man die Querung nimmt, die direkt hinter der Hütte beginnt, und der lange, sehr technische Abschnitt beginnt. Es gibt auch einige Traversen, bei denen man das Rad schieben muss, da sie gegen den Hang verlaufen und mit den Pedalen nur schwer zu bewältigen sind. Man erreicht die Wallfahrtskirche der Madonna della Neve, fährt an einem Teil des Steinbruchs von Pusiano vorbei und ist bald wieder am Ausgangspunkt.