Moncuni da Rivoli

Parken Sie etwas außerhalb des Castello-Bereichs, aber in der Viale Papa Giovanni XXIII° gibt es genügend Parkplätze. Nach der von Bäumen gesäumten, asphaltierten Allee fahren Sie die Strada Fontana Costero entlang und biegen rechts in den Hauptweg, den Sentiero dei Pellegrini, ein. Im November kann es vorkommen, dass es Abholzungsarbeiten gibt, die mit einigen Schwierigkeiten zu bewältigen sind. Eine Variante des Weges nach rechts führt uns zum Roc Pera Grossa, wo sich einer der größten Findlinge des Moränen-Amphitheaters zwischen Rivoli und Avigliana befindet. Dann erreichen wir den Roca Sgaroira auf 505 m Höhe und biegen auf einen kleinen Pfad nach links ab, um die asphaltierte Variante in Reano zu erreichen, die ein herrliches Panorama vom Monviso im Süden bis zum Rocciamelone im Westen bietet. Der folgende unbefestigte Weg weist in der Nähe des Col Buchet einige anspruchsvolle Steigungen auf. Der Anstieg endet am Metallkreuz oberhalb von Moncuni (Monte Cuneo) auf 641 Metern über dem Meeresspiegel. Im Becken des Giaveno erheben sich die Berge des Val Sangone, darunter Rocciavrè und Robinet. Im Süden liegt der Monte Pietraborga, im Westen die Sacra di San Michele, der Rocciamelone und der Musinè. Die 130 Millionen Jahre alten Felsen von Moncuni sind Vorposten der Alpenkette und die Moränen ruhen auf ihnen.

Der erste Teil des Abstiegs ist ein schöner Singletrail mit Abschnitten von Wurzeln und festen Steinen und erreicht Fontana Moncuni, die einst die Hauptwasserquelle von Case Canale war. Wir durchqueren Reano, ein kurzes Stück an den Feldern vorbei führt uns zur Gemeindestraße von Reano nach Rivoli, dann über die Via dei Pellegrini wie auf der Hinfahrt, bei Pera Grossa biegen wir rechts auf einen breiten Feldweg ab und erreichen schließlich die Pozzetto-Straße nach Rivoli.

Kartographie: Fraternali 1:25.000 n.4 Bassa valle Susa, Musinè, Val Sangone, Collina di Rivoli

Herbstarbeiten auf dem Pilgerweg zwischen Rivoli und Reano

Ortschaft Pera Grossa

Reano, Blick auf den Monte Pietraborga und in der Mitte unten der Monviso

Moncuni, Avigliana-Seen, Sacra di San Michele, schneebedeckter Rocciamelone