Tour dei 6 Laghi nell'Appennino Tosco-Emiliano

Wir starten am Regine, gleich unterhalb des Abetone, und erreichen sofort den Nero-See, den ersten der sechs Seen, die wir heute besuchen werden. Wir radeln ohne besondere Schwierigkeiten bis zur Capanna dei Pastori (Schäferhütte), wo wir uns mit frischem Wasser versorgen. Von hier bis zur Hütte am See gibt es nur wenige Abschnitte, auf denen es möglich ist, in die Pedale zu treten, sowohl wegen der Steigungen als auch wegen des sehr unebenen Bodens.

Nach einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen setzen wir unsere Radtour bis zum Kamm am Fuße der Denti della Vecchia fort. Schließlich steigen wir wieder in den Sattel und erreichen sehr schnell den Lago di Piatto. Wir folgen weiter der Cai 519, passieren den Passo Annibale und kommen nach Foce a Giovo.

Von hier aus beginnt die anstrengendste Etappe, um den dritten und vierten See, Torbido und Turchino, zu besuchen. Der Weg ist größtenteils nicht befahrbar und zwingt uns, unsere Räder zu schieben oder zu schultern. Wir folgen weiter der 519, immer abwechselnd radelnd und schiebend, bis wir den Lago Santo erreichen. Bevor wir diesen erreichen, machen wir einen kurzen Abstecher zum Baccio-See.

Nach dem Besuch des Lago Santo steigen wir über einen kurzen Weg zum Parkplatz hinunter und fahren auf dem Asphalt weiter, bis wir den Cai 531 nehmen, der zur Straße nach Rotari führt. Nachdem wir den kleinen Weiler durchquert haben, erreichen wir die Fiancata, wo ein Feldweg nach rechts abzweigt und uns zur Via del Duca zurückführt, die uns zur Casa Coppi führt. Weiter geht es bergauf bis zu den Parkplätzen des Val di Luce, wo wir unsere Route auf dem Sentiero del Tedesco (Deutscher Weg) fortsetzen.

An dessen Ende versuchen wir, statt auf der Höhe zu bleiben, einen in den Karten nicht eingezeichneten Weg mit einer steilen Steigung zu nehmen, wodurch wir allerdings mehr Höhe verlieren als gedacht. Als wir die Staatsstraße des Val di Luce unterhalb von Faidello erreichen, beschließen wir, auf dem Asphalt zum Auto zurückzukehren.