Supertraversata della Valcolla

Eine rekordverdächtige Strecke: 26 km endloser Singletrail mit atemberaubenden Aussichten und einer sehr langen Abfahrt.

Wir starten in Tesserete und durchqueren das Cassarate-Tal auf dem technischsten Trail des Tages, gefolgt von einer 5-minütigen Schiebefahrt.

Von hier aus beginnt der lange Anstieg, der uns zur Capanna Pairolo führen wird. Zunächst auf Asphalt bis Madonna d'Arla und weiter bis zur Käserei, wo die Schotterstraße beginnt, die am phallischen Brunnen endet, von dem aus man die Hütte direkt unter uns sehen kann. Das phallische Wasser ist gut und frisch, keine Sorge.

Hier beginnen die 26 km des Weges, also erfrischen Sie sich, denn gleich danach beginnt einer der steilsten Abschnitte, der vor kurzem mit einigen beinschonenden Kehren geräumt wurde, bis zu einem kurzen Stück Waldweg, der uns unterhalb der Foiorina führt.

Wir befinden uns nun oberhalb des Waldes und können das Panorama genießen, das an klaren Tagen bis zum Monte Rosa reicht.

Der Weg macht jetzt Spaß, mit ständigem Auf und Ab, und führt uns nach Italien, über das Cavargna-Tal. Während der vergnüglichen Abfahrt können wir auch den Comer See sehen, bevor wir das kurze Stück zum San Lucio-Pass mit seiner typischen kleinen Kirche und zwei Berghütten, die fast immer geöffnet sind, erreichen.

Von San Lucio aus beginnt die berühmte Überquerung nach Piandanazzo: kilometerlange, fast vollständig befahrbare Wege mit unzähligen (und anstrengenden) Auf- und Abstiegen in einer einsamen Umgebung.

Von Piandanazzo (Brunnen) steigt man zur Cima di Moncucco hinauf, immer noch auf dem Weg, und steigt dann auf einem schönen Pfad nach Matro ab.

Von hier aus beginnt eine weitere Querung mit einer giftigen Rampe unmittelbar nach einem Gehöft. Nach dieser und der folgenden kurzen Querung beginnt der sehr lange Abstieg nach Tesserete.

Zuerst steinig bis Davrosio, dann immer steinig bis zum Wald, wo der Boden weicher wird und nur zwei kleine Rampen unseren Fluss unterbrechen, um die Straße kurz oberhalb von Tesserete zu erreichen, die uns zu unserem Ausgangspunkt zurückbringt