Cornua Santa Croce

Von Sori aus steigen wir über Canepa in Richtung Case Cornua auf, wobei wir diese Straße der Provinzstraße vorziehen, weil sie viel weniger befahren ist. An der Straße nach Montefasce angekommen, biegen wir rechts ab und nehmen nach einigen hundert Metern den Weg, der zum Gipfel des Monte Cornua führt. Die Umgebung ist wirklich wunderschön und man hat einen herrlichen Blick auf die Küste des Golfs von Paradiso und im Landesinneren auf den vorligurischen Apennin.

Vom Gipfel aus beginnt eine schöne Abfahrt bis zu den Häusern von Calcinara. Schade, dass auf dem letzten Stück des Weges Arbeiten zur Verlegung eines Rohres durchgeführt werden, die uns zwingen, vom Rad abzusteigen und ein Stück zu Fuß weiterzugehen. Von dem kleinen Dorf aus erreichen wir wieder die Provinzstraße von Montefasce, aber bevor wir unsere Tour fortsetzen, halten wir in der Osteria, wo wir beschließen zu essen. Wir machen uns wieder auf den Weg und nehmen eine Reihe von Abfahrten in Angriff, die allmählich an Schwierigkeit zunehmen.

Der erste ist der Santa Croce, bis zur Kreuzung des Weges, der zum Gipfel führt, der zweite und vorsichtigere ist der Direttissima, der steil und technisch vom Santuario hinunter zur Via San Bernardo führt. Zwei sehr schöne Wege, alle natürlich und immer mit Blick auf das Meer.

Wer diesen letzten Abstieg, der sehr anspruchsvoll ist, vermeiden möchte, dem empfehle ich, nicht bis zur Wallfahrtskirche hinaufzugehen, sondern links auf der Evi freeride weiterzugehen und dann den Caprioli-Weg zu nehmen, eine Kombination, die an den letzten Abstieg unserer Tour anschließt. Über Gassen und Treppen erreichen wir den Ausgangspunkt mit einem kurzen, aber schönen letzten Abstieg.